Stiftung Mary Ward richtet internationales Sommerfest aus
Dies sind nur drei von vielen Gerichten die beim diesjährigen Sommerfest auf dem Gelände der Stiftung Mary Ward (vormals Haus Maria Frieden) angeboten wurden. Jede Gruppe hat
sich mit einem ganz bestimmten Fluchtland zum Jahresmotto „Kein Mensch flieht freiwillig – Zuhause kann überall sein“ beschäftigt und an diesem Tag präsentiert. So gab es Speisen aus Nigeria, Afghanistan, dem Irak, dem Kosovo, Pakistan und vielen anderen Ländern. Auch landestypische Spiele wurden angeboten. Jeder Stand war mit Informationen des jeweiligen Landes geschmückt und so konnte man mit nur wenigen Schritten zum nächsten Stand ein neues Land entdecken.
„Uns ist es wichtig, das unsere Kinder und Jugendlichen verstehen, warum Menschen ihr Land verlassen und fliehen müssen und versuchen so Vorurteile abzubauen“ so Peter Huyeng, Stiftungsvorstand.
„Auch die bei uns lebenden Kinder und Jugendlichen aus Deutschland sind im übertragenden Sinn „geflohen“, bzw. ist es ihnen nicht möglich Zuhause zu leben. So war neben der Flucht das Thema für alle ZUHAUSE wichtig. Was ist ein Zuhause, wie sieht es aus.“ Neben einem Profi-Fotoshooting sind hier die Beiträge zum Thema präsentiert worden. Projektleiterin Frau Herbst war rundum zufrieden „auch wenn es sehr heiß war“.
Zu Beginn des Festes wurde schließlich auch das neue Logo der Einrichtung präsentiert. Seit Anfang des Jahres hat die Trägerschaft von der Congregatio Jesu – Mitteleuropäische Provinz zur eigens dafür gegründeten „Stiftung Mary Ward – Hilfe und Bildung für Kinder, Jugendliche, Familien und Menschen mit Behinderung“ gewechselt. Neben dem neuen Logo wurde auch bekannt gegeben, dass die Einrichtung ab sofort nicht mehr Haus Maria Frieden sondern eben „Stiftung Mary Ward“ heißen wird.