Karl-Heinz-Frenzen-Stiftung ermöglicht Gokarts

Karl-Heinz-Frenzen-Stiftung ermöglicht Gokarts

Die Kinder aus den Wohngruppen machten großen Augen, dass dieser Traum wahr wurde. Am 25.09.17 konnten sechs Gruppen ihre neuen großen Gokarts in Empfang nehmen. Bewegung ist wichtig und mit dieser neuen Möglichkeit auch für ältere sehr interessant. Die Stiftung Mary Ward, ehemals Haus Maria Frieden, freut sich sehr, die Gruppen mit Unterstützung der Karl-Heinz-Frenzen-Stiftung so ausstatten zu können.

„Nun braucht es noch einige Fahr- und Sicherheitshinweise, damit es keine Unfälle auf dem Gelände gibt“, so Peter Huyeng, Vorstand der Stiftung. Die Go-Karts wurden beschriftet, damit „Parksünder“ und „Raser“ erwischt werden. Die Fahrzeuge ergänzen das Bewegungsangebot der Stiftung. Kinder und Jugendliche sollen ausdrücklich ermuntert werden sich bei Wind und Wetter zu erleben und zu bewegen.

Perfekt gestartet – das erste Jahr  Stiftung Mary Ward

Perfekt gestartet – das erste Jahr Stiftung Mary Ward

Der Wechsel Anfang 2016 vom Haus Maria Frieden zum neuen Rechtsträger der Stiftung Mary Ward ist sehr gut gelungen, davon überzeugte sich der Stiftungsrat (Aufsichtsrat). „Es ist schön zu erleben, wie viel sinnvolle Arbeit in den ganz unterschiedlichen Angeboten umgesetzt wird“, so Tobias Terworth Vorsitzender des Rates.

 

Die Mitglieder des Rates konnten sich überzeugen, welche fachliche Arbeit 2016 geleistet wurde und was in 2017 ansteht. So werden die umfangreichen Gebäudesanierungen in 2017 abgeschlossen und damit der ohnehin gute Standard in den stiftungseigenen Gebäuden maßgeblich erhöht. Für die Zukunft steht die Herausforderung ausreichend Fachkräfte zu finden. Peter Huyeng, Stiftungsvorstand: „Wir sind ein attraktiver und freundlicher Dienstgeber, bei dem in freundlicher Atmosphäre eine gute fachliche Arbeit geleistet wird. Wir freuen uns immer, über Menschen, die Interesse haben mit uns zu arbeiten“. Dass die Arbeit wichtig ist, unterstreicht Prof. Dr. Wiesner. Er, der als Vater des Kinder- und Jugendhilferechts (SGB VIII) bezeichnet wird, ist geradezu entsetzt, was in weiten Teilen der Reform zum Gesetz erfolgen sollte. „Es ist beschämend, dass wir als ein so reiches Land, mit dieser Reform nicht den Bedarfen der Menschen gerecht werden, sondern den finanziellen Rotstift anwenden. So wird nachhaltig Schaden angerichtet, der dann aus anderen Finanztöpfen zu decken ist.“

Die überwiegend gute Arbeit im Bereich der Hilfen zu Erziehung wird von Mitarbeitenden bei steigender Belastung erbracht. Dem setzt die Sitzung seit Ende des letzten Jahres ein betriebliches Gesundheitsmanagement entgegen, um präventiv mit Mitarbeitern und externen Beratern Ideen und Konzepte zur guten Gesunderhaltung zu weiterzuentwickeln.

Nach nun über einem Jahr in neuer Trägerschaft kann das Resümee gezogen werden, dass nichts an guter fachlicher Arbeit verloren gegangen ist. Die Finanzlage ist geordnet, wenn auch in der heutigen Zeit immer herausfordernd. Die Themenfelder Partizipation, Beschwerdemanagement, Medienkompetenz und somit Kinderschutz sind bereits in der Einrichtung implementiert, bzw. auf einem sehr guten Weg. Mit dem neuen Jahresthema „Ich bin Ich“ zeigt die Stiftung, dass auch übergreifende Auseinandersetzung mit wichtigen Themen der Selbststärkung weiter zum Programm gehören, um Kinder, Jugendliche, Mütter und Väter fit für das Leben zu machen und „Gemeinsam Wege zu gehen“ – so der Leitspruch der Stiftung.

 

v. l.: Hr. Prof. Dr. Reinhard Wiesner, Fr. Prof. Dr. Katrin Löhr, Fr. Birgit Berger, Sr. Irene Schrüfer CJ, Hr. Peter Huyeng, Hr. Erich Roßels, Hr. Tobias Terworth

Kabuli Pulao, Baklava und Currywurst

Kabuli Pulao, Baklava und Currywurst

Stiftung Mary Ward richtet internationales Sommerfest aus

Dies sind nur drei von vielen Gerichten die beim diesjährigen Sommerfest auf dem Gelände der Stiftung Mary Ward (vormals Haus Maria Frieden) angeboten wurden. Jede Gruppe hat
sich mit einem ganz bestimmten Fluchtland zum Jahresmotto „Kein Mensch flieht freiwillig – Zuhause kann überall sein“ beschäftigt und an diesem Tag präsentiert. So gab es Speisen aus Nigeria, Afghanistan, dem Irak, dem Kosovo, Pakistan und vielen anderen Ländern. Auch landestypische Spiele wurden angeboten. Jeder Stand war mit Informationen des jeweiligen Landes geschmückt und so konnte man mit nur wenigen Schritten zum nächsten Stand ein neues Land entdecken.

„Uns ist es wichtig, das unsere Kinder und Jugendlichen verstehen, warum Menschen ihr Land verlassen und fliehen müssen und versuchen so Vorurteile abzubauen“ so Peter Huyeng, Stiftungsvorstand.

„Auch die bei uns lebenden Kinder und Jugendlichen aus Deutschland sind im übertragenden Sinn „geflohen“, bzw. ist es ihnen nicht möglich Zuhause zu leben. So war neben der Flucht das Thema für alle ZUHAUSE wichtig. Was ist ein Zuhause, wie sieht es aus.“ Neben einem Profi-Fotoshooting sind hier die Beiträge zum Thema präsentiert worden. Projektleiterin Frau Herbst war rundum zufrieden „auch wenn es sehr heiß war“.

Zu Beginn des Festes wurde schließlich auch das neue Logo der Einrichtung präsentiert. Seit Anfang des Jahres hat die Trägerschaft von der Congregatio Jesu – Mitteleuropäische Provinz zur eigens dafür gegründeten „Stiftung Mary Ward – Hilfe und Bildung für Kinder, Jugendliche, Familien und Menschen mit Behinderung“ gewechselt. Neben dem neuen Logo wurde auch bekannt gegeben, dass die Einrichtung ab sofort nicht mehr Haus Maria Frieden sondern eben „Stiftung Mary Ward“ heißen wird.

Übung der Feuerwehr war ein voller Erfolg

Übung der Feuerwehr war ein voller Erfolg

Um kurz vor 18 Uhr am vergangenen Dienstag ertönten in Langenberg die Sirenen. Dass es sich nur um eine Übung handelte, war aber nur einem kleinen Kreis bekannt. Simuliert wurde ein Kellerbrand in einem unserer Wohnhäuser – 9 Personen konnten das Gebäude nicht mehr verlassen. Während dichter Rauch, welcher durch Nebelmaschinen erzeugt wurde, aus den Fenstern drang rückte die Feuerwehr mit 55 beruflichen und freiwilligen Kräften und 13 Fahrzeugen an. Rasch rüstete sich die Trupps für die Rettung und Brandbekämpfung aus. Alle vermissten Personen wurden geborgen, die Brandbekämpfung lief aber ohne Wasser. Um kurz nach 19 Uhr wurde die Übung beendet. Die Übung war ein voller Erfolg und nicht nur für die Feuerwehr wichtig und lehrreich.

 

Kompetenznetzwerk für Oberflächentechnik e.V. spendet Preisgeld an das Haus Maria Frieden

Kompetenznetzwerk für Oberflächentechnik e.V. spendet Preisgeld an das Haus Maria Frieden

Das Kompetenznetzwerk für Oberflächentechnik e.V. konnte sich im November 2015 über den neunten Wissenspreis des Marketingclubs Südwestfalen freuen, welcher im Rahmen eines Club Dinners mit über 100 Gästen im Kulturhaus in Lüdenscheid verliehen wurde. Ausgezeichnet wurde das Projekt „Wissens-Floater“, das mit Hilfe von im Internet abrufbaren Kurzfilmen technisches Wissen aus der Praxis vermittelt. „Es war uns eine Ehre, diesen etablierten Preis durch den Clubpräsidenten Willi Denecke überreicht zu bekommen“, sagt Achim Gilfert, Geschäftsführer des Kompetenznetzwerkes.

„Kurz, praktisch und konkret, mit diesen Vorgaben setzen die Unternehmen die Filme um, stellen sich, ihre Produkte und Geschäftsmodelle vor. Wir kümmern uns dann um Verbreitung und Auffindbarkeit im Internet“, berichtet Achim Gilfert weiter.

„Da sich unser Verein im Besonderen auch um den Nachwuchs kümmert, haben wir uns entschlossen, das Preisgeld weiter zu geben. Stellvertretend für viele Initiativen, die unsere Kinder und Jugendlichen fördern, haben wir uns für das Haus Maria Frieden in Velbert entschieden“ sagt Dr. Ulrich Irle, Vorstandssprecher des Vereins. „Alle Mitglieder haben auf unserer Mitgliederversammlung die Weitergabe des Preisgeldes unterstützt“ so Irle weiter.

Gefördert werden soll mit dem Geld die Vermittlung der Deutschen Sprache, für Kinder, die noch kein oder nicht ausreichend Deutsch sprechen können. Die Grundlage von Integration jeder Art ist das Beherrschen der Landessprache.