Bindungskompetentes Verhalten födern

Bindungskompetentes Verhalten födern

Herr Dr. Michael Hipp als Referent in der Stiftung Mary Ward

Bereits zum zweiten Mal war Dr. Hipp bei allen Fachkräften der Stiftung Mary Ward zu Gast. Diesmal nicht persönlich sondern als Webinar an den Bildschirmen. Mit großem Interesse verfolgten so viele Bilder den Ausführungen von Dr. Hipp zum Thema, was können die Fachkräfte in der Stiftung Mary Ward in ihren Arbeitsbereichen Kita, OGS und Heimbereich tun, um Kinder, Jugendliche und Eltern in der Bindungsentwicklung zu unterstützen.

Die ersten Lebensjahre sind für jeden Menschen für das ganze Leben sehr bedeutsam. „Hier nachzusteuern und korrigierende und unterstützende Erfahrungen zu ermöglichen ist Aufgabe in allen pädagogischen Bereichen der Stiftung“, so Huyeng, Stiftungsvorstand. „Dabei ist für uns wichtig, freundlich fürsorglich zu wirken, um so Entwicklung zu ermöglichen.“ Wie immer war die Fachveranstaltung gut besucht, Praxisbeispiele konnten beraten und hilfreiche Tipps in die Arbeit genommen werden.

Dr. med. Michael Hipp
– Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie
– Ehemaliger Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes Hilden
– Mitbegründer des Förderkreises KIPKEL e.V. Prävention für Kinder psychisch kranker Eltern im Kreis Mettmann
– Initiator der Kooperationsvereinbarung zwischen der Erwachsenenpsychiatrie und der Jugendhilfe des Kreises Mettmann
– Dozent der Fachhochhochschule Münster und der Hochschule Bremen für die Referate Weiterbildung im Rahmen der Zertifikatskurse „Sozialpsychiatrische Fachkraft in der Arbeit mit Familien“

Warum in die Ferne schweifen …

Warum in die Ferne schweifen …

Luisa Tackenberg zog es nach ihrem Abitur nicht in die Ferne. Sie entschied sich frühzeitig für ein freiwilliges Soziales Jahr in einer Wohngruppe der Stiftung Mary Ward. Einblicke in die Arbeitswelt wollte sie erhalten, in der Berufswelt ankommen statt direkt nach der Schule in der Uni oder Ausbildung die nächste „Schulbank zu drücken“.
Zu überprüfen, ob ein Beruf in der sozialen Arbeit wirklich für einen selbst geeignet ist, treibt viele junge Menschen an, einen freiwilligen Dienst zu absolvieren. Andere wollen einfach für andere da sein, sich gesellschaftlich engagieren oder mit dem Jahr ihre Fachhochschulreife erwerben. Die Stiftung Mary Ward hält in ihren verschiedenen Angeboten 8 Stellen dafür bereit.
Ganz gewiss lernt man in diesem Jahr viel über sich selber und entwickelt sich persönlich weiter. So auch Luisa Tackenberg: „Ich bin selbstbewusster und deutlich erwachsener geworden.“ Durch die begleitenden Seminare des Caritasverbandes Köln habe sie viele neue Leute kennengelernt, sogar Freundschaften seien entstanden.
Besondere Herausforderungen in dem Jahr waren für sie die teilweise originellen Verhaltensweisen der Kinder. Nie alleine im Dienst, immer mit Unterstützung der Pädagogischen Fachkräfte rechnen könnend, konnte sie deren Umgang damit aus der Distanz beobachten und Tag für Tag selbst sicherer werden, ihre Grenzen stets neu ausloten.
Nach zwei Wochen Abwesenheit wegen Seminar und Urlaub war die Wiedersehensfreude der Kinder über Luisa Tackenberg Rückkehr groß und es gab eine stürmische Begrüßung.
Besonders große Freude bereite es ihr selber, wenn sie abends beim Zu Bett gehen der Kinder gesagt bekommt wie schön der Tag heute war und die Kinder glücklich einschlafen.
Für Luisa Tackenberg ist der Plan aufgegangen, im Sommer startet sie ihr duales Studium der sozialen Arbeit.
Sollte auch ihr Interesse geweckt sein, freut sich die Stiftung Mary Ward über eine Kontaktaufnahme oder sie bewerben sich direkt. Wie das gehen kann, erfahren sie über die Homepage der Einrichtung: www.stiftungmaryward.de
Ach so, eins noch: einen PKW-Führerschein sollten Sie haben oder kurz vor dem Abschluss stehen. (Wir freuen uns auf sie!)

Bild: 2 unserer aktuell 5 FSJler (v. l.) Luisa Tackenberg und Marcel Weihs

Lions spenden fast 30 Fahrräder und Roller

Lions spenden fast 30 Fahrräder und Roller

Seit vielen Jahren unterstützt der Lions Club Velbert-Heiligenhaus die Stiftung Mary Ward mit Spenden und Aktionen. Zu Ostern konnten sich die Kinder und Jugendlichen über Fahrräder, Roller und Bobycars freuen. Fast 30 Räder aller Größen konnten aus privaten Spenden der Lions-Mitglieder an die Stiftung übergeben werden.

Jahresmotto 2021 „Gesund + fit – wir machen mit“

Jahresmotto 2021 „Gesund + fit – wir machen mit“

„Zugegeben, mit dem digitalen Parteitag der CDU können wir nicht mithalten, aber für uns war es ein voller Erfolg“, so Peter Huyeng – Leiter der Stiftung Mary Ward. In diesem Jahr war es Coronabedingt nicht möglich, dass der traditionelle Jahresempfang persönlich umgesetzt werden konnte. Nichtsdestotrotz setzte die Stiftung dies digital um. Alle Wohngruppen und Angebote sowie zahlreiche Gäste aus Politik, Schule sowie Freund*innen der Einrichtung waren dabei. So gab es über 40 Bilder und somit weit über 100 Teilnehmer*innen.
Unter dem Jahresthema „Gesund und fit – wir machen mit“ haben sich alle Gruppen eigene Aufgaben über das Jahr überlegt. Vom längsten Gurkenverzehr, über Schritte zählen, Runden drehen, sportliche Challenge mit den Pädagogen oder Rezepte aufschreiben war alles dabei. Zusätzlich werden – angepasst – an die Coronasituation – Aktivitäten, Workshops stattfinden, die über einen privaten YouTube Kanal an die Gruppen gegeben werden. „Wir wollen in dieser Zeit alle ermuntern etwas Gutes für sich zu tun, sei es im Bereich Ernährung oder Bewegung“, so Huyeng. Bisher haben wir das Glück, dass noch niemand erkrankt ist. „Einen herzlichen Dank für das Durchhalten an alle Kinder, Jugendlichen und junge Erwachsenen, aber auch an die Mitarbeiter der Stiftung“, so Bürgermeister Dirk Lukrafka. Mit dem Jahresthema wird etwas gemeinsam getan, und so auch Abwechslung und kleine Höhepunkte in dieser Zeit gesetzt.
Bleibt abzuwarten, was der nächste Jahreskalender an Ideen aufzeigen wird, der im kommenden Jahr dann aus Kostengründen in ein anderes Format überführt wird.

Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten!

Wir wünschen allen ein frohes, besinnliches und gesundes Weihnachtsfest! Vielen Dank für alle die netten Kontakte in diesem Jahr – wenn auch anders als sonst. Bleiben Sie alle gesund und bis nächstes Jahr!