Großzügige Spende des Ehepaars Frenzen

Großzügige Spende des Ehepaars Frenzen

Ein neuer Bus für die Stiftung wurde dank einer großzügigen Spende des Ehepaars Frenzen möglich.

Egal ob für einen Ausflug der Gruppe, den Wocheneinkauf oder die Ferienfreizeiten im  Sommer, die Busse der Stiftung Mary Ward werden ständig und viel genutzt. So wurde es nach vielen Jahren notwendig einen neuen Bus anzuschaffen. Dank der Spende des Ehepaars Frenzen (die Eheleute Frenzen sind Gründer der Karl-Heinz Frenzen Stiftung) konnte in diesem Jahr ein neues Fahrzeug angeschafft werden. Das Ehepaar Frenzen war für die Idee, die Mittel für einen neuen Bus zu nutzen, direkt zu begeistern. „Wir schätzen das Interesse an unserer Einrichtung und der Arbeit hier sehr und freuen uns immer wieder wenn wir Herrn und Frau Frenzen bei uns persönlich begrüßen dürfen“, so Peter Huyeng, Stiftungsvorstand und Einrichtungsleiter. Die Eheleute sind bereits seit vielen Jahren mit der Einrichtung verbunden. Auch in den vergangenen Jahren konnten mehrfach Projekte durch die Karl-Heinz Frenzen Stiftung verwirklicht werden. Dabei stand im Vordergrund, ganz die Bewegung von Kindern und Jugendlichen zu fördern. So durften sich die Gruppen in der Vergangenheit bereits über ein Bodentrampolin, Kettcars für jede Gruppe und die Anschaffung weiterer Spiel-, Sport- und Fördermaterialien freuen.

Am 01. November 2004 wurde die Karl-Heinz Frenzen Stiftung errichtet. Der olympische Sport und das Sammeln der damit verbundenen Gegenstände war und ist Herr Frenzen´s große Leidenschaft. Über Jahrzehnte war Karl-Heinz Frenzen selbst aktiver Sportler, egal ob Fußball, Leichtathletik, Skilaufen oder Tennis. Durch seine Begeisterung für die Olympischen Spiele und das persönliche Erleben dieser wurde er 1973 Mitglied der DOG (Deutsche Olympische Gesellschaft) Bezirksgruppe Wuppertal/Bergisch Land. Bereits wenige Jahre später wurde er Präsidiumsmitglied der Bezirksgruppe Wuppertal/Bergisch Land und letztendlich DOG-Hauptgeschaftsführer im Kreis Mettmann. 2016 trat er dann zusätzlich in die Deutsche Sporthilfe ein. Man kann mit Sicherheit sagen, dass es eine Leidenschaft von Karl-Heinz Frenzen ist Bewegung zu unterstützen und er ein großes Lebenswerk geschaffen hat.

Dr. Hipp als Gastreferent in der pädagogischen Konferenz der Stiftung Mary Ward

Dr. Hipp als Gastreferent in der pädagogischen Konferenz der Stiftung Mary Ward

„Bindungsverhalten bei Kindern und Jugendlichen zu unterstützen und Möglichkeiten bieten neue Erfahrungen zu machen, ist eine wesentliche Aufgabe in der Jugendhilfe“, so Huyeng, Leiter der Stiftung Mary Ward. Alle pädagogischen Fachkräfte waren zu einer halbtägigen pädagogischen Konferenz eingeladen. Mit Dr. Hipp, Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie und ehemaliger Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes Hilden, konnte ein versierter Referent gewonnen werden, der es verstand Theorie mit Praxis zu verbinden.

So konnte das Themenspektrum Erkennen,Einordnen und Handlungsideen zur pädagogischen Arbeit mit bindungsgestörten Kindern/Jugendlichen und deren Eltern eindrucksvoll nachvollzogen werden. Dies ermöglicht Bedingungen zu schaffen, in denen Kinder und Jugendliche gute weitere Bindungserfahrungen erleben können.

Im Rahmen der Fortbildungsplanung setzt die Stiftung Mary Ward jedes Jahr interne Angebote zur Qualifizierung ihrer fachlichen Mitarbeitenden um. Im Rahmen einer trauma- und bindungsorientierten Pädagogik wird neben pädagogischen Konferenzen, so z. B. in diesem Jahr erneut eine einjährige traumapädagogische Qualifizierung stattfinden. „Wir sind froh, dass wir wieder Unterstützer gefunden haben, die in Fortbildung von Mitarbeitenden investieren“, so Peter Huyeng.

Gaststätte Central spendet an die Stiftung Mary Ward

Gaststätte Central spendet an die Stiftung Mary Ward

Knobeln hilft! Über ein Jahr wurde geknobelt, was das Zeug hält. Stolze 955,67 € spendeten so die Gäste der Gaststätte Central in Velbert-Mitte an die Stiftung Mary Ward. Herr Berovic, Inhaber der Gaststätte, konnte sich überzeugen, das von dem Geld neues heilpädagogisches Material angeschafft wurde.

So dürfen sich die Kinder über Spiel- und Sinneshöhlen freuen, die ermöglichen, in Stresssituationen zu Ruhe zu kommen. Die mitgelieferten Gehörschutze sorgen bei lärmempfindlichen Kindern zu dem für Schutz und bessere Konzentration. „Es gibt immer wieder Kinder in unseren Angeboten, die besonders empfänglich für Störungen und Reize von außerhalb sind, so sind diese Materialien eine große Hilfe“, so Peter Huyeng, Stiftungsvorstand und Einrichtungsleiter.

Auch ein fahrbarer, erhöhter Sandkasten, welcher auch für andere Materialien genutzt werden kann, konnte angeschafft werden. So wird Einzelförderung noch kreativer möglich.

„Wir bedanken uns ganz herzlich bei den fleißigen Knoblern, den einzelnen Spendern und natürlich bei Herr Berovic“, so Peter Huyeng.

„HALTung – Körpersprache wirkt“

„HALTung – Körpersprache wirkt“

DAS neue Jahresmotto der Stiftung Mary Ward

Schwarz gekleidet und weiß maskiert – so stimmten die Kinder, Jugendlichen und Mitarbeiter der Stiftung Mary Ward auf das neue Jahresmotto ein. Was sage ich mit meiner Körpersprache aus? Was kommt durch meine Körperhaltung bei anderen an und wie möchte ich wirken.

„Innere Haltung präsentiert sich wesentlich über körperlichen Ausdruck. Wir möchten den Kindern und Jugendlichen dies bewusst machen und sie ermuntern sich neu über unsere Programmangebote zu erleben. Starke und selbstbewusste „Kids“ bleiben uns ein wichtiges Ziel“, so Peter Huyeng, Einrichtungsleiter und Stiftungsvorstand. Der Projektpate in diesem Jahr ist ein Fachmann im Bereich des Körpers und der Körperhaltung: Herr Peter Feldmann, Osteopath und Physiotherapeut aus Heiligenhaus. Er sendete den Kindern und Jugendlichen eine Videobotschaft und freut sich auf die vielen Projekte und deren Ergebnisse.

Zu den Gästen der Veranstaltung zählten neben Freunden und Sponsoren der Einrichtung, Vertreter des Fördervereins und des Stiftungsrates sowie auch der 1. Beigeordnete der Stadt Velbert, Herr Gerno Böll, und der Präsident des Lions Club Velbert-Heiligenhaus, Herr Michael Hoffart.

„Es ist toll zu erleben, wie diese Einrichtung jedes Jahr ein interessantes neues Thema entwickelt und damit noch mehr in die Entwicklung von Kindern, Jugendlichen investiert“, Dr. Thomas Swiderek, Dozent an der Hochschule Rhein-Waal im Studiengang Kindheitspädagogik und Mitglied im Stiftungsrat. Ein Programmheft wird in den nächsten Wochen den Kids übergeben. Hier finden sich Kursangebote wie Yoga, Parcour, ein Foto- und Filmkurs und noch vieles andere, wozu sich die Betreuten anmelden können.

Aber auch eine Gruppenaufgabe gilt es zu bewältigen. Die Gruppensprecher eines jeden Angebotes der Einrichtung zogen einen Begriff, bspw. fröhlich, wütend, stur, mutig, selbstbewusst, mit dem sie sich als Gruppe auseinandersetzen und eine Figur/Statur gestalten die mindestens 1,50 m groß ist. Diese werden als kleiner Skulpturenpark auf dem Gelände am Bökenbusch zu sehen sein. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

 

Eine Sonnenblume zum Abschied

Eine Sonnenblume zum Abschied

Heidi Rümenapp übergibt nach 20 Jahren die Leitung der Kita Mary Ward an Svenja Neumann

Eine Sonnenblume als Teil des Abschiedsgeschenks – eigentlich ist dies ein Ritual zum Abschied der Vorschulkinder. Aber auch Frau Heidi Rümenapp bekam diese zum Ende ihrer Dienstzeit überreicht.

20 Jahre lang hatte Heidi Rümenapp die Leitung der Kindertagesstätte inne. Das Konzept wurde in dieser Zeit maßgeblich weiter entwickelt. „Wir sind dankbar, dass wir mit Frau Rümenapp eine Leiterin beschäftigt haben, die sich über das Maß hinaus für Kinder, Eltern und Team engagiert hat. Besonders ihre religionspädagogische Haltung prägte die Arbeit der Kita Mary Ward“ so Peter Huyeng, Stiftungsvorstand. Wohlverdient geht Frau Rümenapp nun in den Ruhestand. Sie konnte die Arbeit in bekannte Hände übergeben.

Mit Svenja Neumann ist es dem Träger gelungen eine Mitarbeiterin aus dem eigenen Team für die Verantwortung zu gewinnen. Die studierte Kindheitspädagogin konnte so nahtlos in die Tätigkeit einsteigen. „Wir haben Frau Neumann in der Vergangenheit als sehr engagierte und beigeisternde Mitarbeiterin erleben dürfen und freuen uns, dass sie als neue Leitung dabei ist“, Peter Huyeng.

Bedingt durch den Wechsel in der Leitung ist nun eine Stelle als Erzieherin im Gruppendienst zu besetzen.